Ich hatte gerade einen sehr kurzen aber um so intensiveren Nachtspaziergang. Eigentlich wollte ich gar nicht nochmal raus aber ich hab nach dem Meditieren gemerkt, dass eine Runde frische Luft nicht schlecht wäre.
Um die Uhrzeit sind zwar keine anderen Menschen und/oder Hunde unterwegs, dafür umso mehr Katzen.
Um mir das Leben leichter zu machen, bin ich an den letzten Abenden immer mit Leine in der Zivilisation gegangen. Da ich das so selten tue (sowohl die Leine als auch die Dorfrunden), auch mal nicht schlecht als Übung zwischendruch.
Heute fühlte ich mich aber so sicher in der Verbindung zu meinen Hunden und in der Umgebung, dass ich sie ableinte.
Es ist wie verhext! Da geh ich Nachts im Stockfinstern durch die Nachbarschaft spazieren, man möchte meinen, das birgt unruhige Energie in sich, bin dabei aber dermaßen ruhig/souverän/präsent/authentisch/bei mir/in Rudelkontakt, dass wir so wunderschön miteinander gehen können. Nonverbal, nicht mal Körpersprache war für den gemeinsamen Weg nötig, weil wir mental alle drei so beisammen waren, dass es nichts weiter als diese Enrgie brauchte. Selbst die Katze (die sonst vor allem bei Meta zu groooßer Aufregung sorgen würde) wurde zwar wahrgenommen aber wir zogen einfach an ihr vorbei.
Ich fragte mich, wieder im Garten angekommen, wie ich das geschafft habe.
Zum einen hab ich den lieben langen Tag ganz brav Selbstfürsorge betrieben ;)
Zum anderen fühlte ich mich absolut unbeobachtet und sicher. Beobachtung und Sicherheit scheinen in mir also so ein großes Thema zu sein, dass eine Verblassung dessen, mich in diese Größe kommen lässt....
Es war einfach nur wunderbar mit meinen Hunden so verbunden zu sein und mich selbst so zu spüren!
DAS wünsche ich Euch Allen da draußen!
Leider hats keiner gefilmt aber ab jetzt gibt`s 'Schau Dich Schlau Aktionen' nur noch bei Nacht :D